Bei der Hypnosetherapie, in der sich der Patient in einem Trancezustand (=Alltagstrance) befindet, wird eine vorübergehende Ruhigstellung und Entspannung auf körperlicher und geistiger Ebene - ähnlich der beim autogenen Training - erreicht, aber mit viel intensiverer Wirkung.
In diesem Entspannungszustand ist es einem möglich, frei von den Ablenkungsmöglichkeiten des Wachbewusstseins, seine tatsächlichen Gefühle zu bestimmten Situationen wahrzunehmen. So kann man sie ansehen, annehmen oder gegebenenfalls auch verändern.
die gerne im Fernsehen gezeigt wird und bei der durch massenpsychologische Effekte der Proband zur Belustigung aller mitmacht,
Hier bleiben der Wille und die ethisch moralischen Grundwerte in voller Funktion, d.h., der Hypnotisierte behält seinen Willen und könnte die Hypnose jederzeit abbrechen. (Siegmund Freud experimentierte mit einer Nonne, die aus tiefer Trance aufstand und ihm eine Ohrfeige gab, als er sagte sie solle sich ausziehen)
Eine gute Erklärung zum Unterschied finden Sie auf You tube: hier klicken
Jeder Mensch geht idealerweise täglich, mehrfach in eine "Alltagstrance". Nämlich bei Routinearbeiten! Zum Beispiel beim Auto fahren.
Wie oft sind Sie durch eine Stadt gefahren und denken plötzlich "Wie? Hier bin ich schon?" Sie haben niemanden verletzt, keine rote Ampel übersehen aber dennoch fehlt Ihnen die bewusste Erinnerung an die Fahrt an sich. Sie waren in Gedanken in Ihrem Gefühlsleben versunken!
In diesem Fall treten interessanter Weise bei manchen Menschen Panikattacken auf. Das kommt daher, das die "verdrängten Gefühle" an die Oberfläche kommen könnten. Es ist einem aber nicht bewusst und man spricht dann von einer Angst vor dem Autofahren. Eigentlich hat der Betroffene nur Angst vor den "verdrängten Gefühlen". (siehe hierzu auch meine Seite: Angst, Panik )
In der Regel ist man nach so einer "Alltagstrance" aber ziemlich entspannt.
Hier finden Sie 2 Links mit ausführlicheren Beschreibungen der Hypnose:
http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Hypnose-in-der-Medizin-Was-passiert-genau,hypnose102.
htmlhttp://www.meg-tuebingen.de/1-hypnose-hypnoseforschung.htm
Ja, unter der Voraussetzung das man dem Hypnotiseur vertraut und selbst dazu bereit ist.
Aus Sicherheitsgründen dürfen alkoholisierte Personen und Epileptiker sowie Menschen in einer Psychose nicht hypnotisiert werden.
Die Hypnose hat sich bei der Auffindung der ursächlich auslösenden und meist, tief verdrängten, Ursache eines Problems bewährt.
Da es unendlich gut tut, einmal so tief entspannt zu sein, sind eventuell auftauchende "aufregende" Erinnerungen sekundär. "Man weiß das die Erinnerung nicht schön ist, hat aber keine Lust sich aufzuregen weil die Entspannung so gut tut." Daher eignet sich die Hypnose sehr gut um angstbesetzte Themen zu bearbeiten.
Die Hypnosetherapie hat die Aufgabe, nach kurzer Zeit die innere Ordnung und Harmonie wieder herzustellen. Sie stellt den einfachsten, kürzesten und ungefährlichsten Weg zur Stabilisierung des Menschen dar.
*Ich arbeite mit einer Methode bei dir sie mittels, psychologisch ausgerichteter "Geschichten", Ihre ganz persönliche und eigene Lösung für Ihre Probleme finden oder ein vergangenes bedrohliches Ereignis umdeuten; bzw: verarbeiten können. Auf diese Weise wird die Ursache erfasst und bearbeitet und nicht lediglich die Peripherie.
*Es gibt auch Hypnosen die sehr allgemein gehalten sind und eine positive Haltung zum Problem erzeugen sollen. In der Regel basieren sie auf "einreden". ("dir geht es jetzt von Tag zu Tag besser..."). Von diesen halte, ich persönlich, nicht viel da sie den Kern des Problems nicht erfassen und zumeist nur eine kurzfristige Erleichterung schaffen.
*Übrigens, viele der auf dem Markt befindlichen Meditations und Entspannungs CD`s sind genau genommen auch Hypnosen.
*Sehr bekannt, vor allem beliebt bei Ärzten und Menschen die mit NLP arbeiten, ist auch die Hypnose nach Eriksen. Das ist Geschmackssache. Mir liegt diese Art der Hypnose nicht so sehr.
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auf meine Seite: Wichtiges zur Therapeutensuche
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