Das kann z. Bsp. ein Arzt, Psychotherapeut, psychologischer Psychotherapeut, Psychologe, Psychiater, Neurologe oder auch ein Heilpraktiker für Psychotherapie sein.
Dies sind die 3 anerkannten Verfahren die von den Krankenkassen regulär genehmigt werden.
Es gibt zum Beispiel psychologische Psychotherapeuten die keine "Kassenzulassung" haben. Häufig werden die Behandlungskosten in diesen Fällen per "Kostenerstattungsvefahren" von den Krankenkassen übernommen. Aber Achtung! Diese können das tun, müssen es aber nicht! Das muss vorher geklärt werden. Sie erkennen es daran das auf dem Werbemedium steht: "keine Kassenzulassung"
die NICHT ZU DEN 3 von den Krankenkassen ANERKANNTEN VERFAHREN gehören müssen Sie die Kosten in der Regel selbst tragen. Auch hier finden Sie dann den Hinweis: "keine Kassenzulassung"
Ich habe gehört das es mittlerweile über 60 anerkannte Heilverfahren geben soll, von denen aber nur die 3 zuvor genannten Verfahren von den Krankenkassen bezahlt werden.
Das bedeutet wenn Sie einen "kassenzugelassenen" Behandler aufsuchen wollen, arbeitet dieser in der Regel auch nur mit einem dieser 3 Verfahren, die die Krankenkassen bezahlen, und Sie müssen sich in der Regel auf lange Wartezeiten gefasst machen.
Und wie in jedem Berufsfeld gibt es hier Gute, weniger Gute und auch relativ schlechte. Es gibt auch ganz unterschiedliche Orientierungen im Feld der Heilpraktiker, da diese sich auf jedes "Heil"Verfahren spezialisieren können und dürfen, da sie ja eh nicht von den Krankenkassen bezahlt werden!
Wer zu den wenigen Glücklichen gehört, die diese Prüfung bestehen (die Durchfallquote ist enorm hoch) und danach, gegen bestes Wissen und Gewissen, dagegen verstößt, hat schlicht und ergreifend einen schlechten Charakter. Und auch diesen Menschentyp finden wir in absolut allen Berufszweigen. Sie sind aber "Gott sei Dank" eigentlich nur eine kleine Minderheit.
(Der Chefarzt, der mich damals, beim lernen für diese Prüfung, viel unterstützt hat (nochmal tausend Dank Michl), sagte einmal: "Gabriele, ich muss gestehen ich hatte bisher kein gutes Ansehen für Heilpraktiker. Aber wenn ich jetzt sehe was man von euch wissen will, muss ich sagen das eure Prüfung schwerer ist, als meine es war.")
wenn Sie sich genauso umhören als wenn Sie einen Facharzt in einem anderen Bereich für sich suchen würden.
und der Behandler ist damit völlig überfordert weil er nur "eine Standardhypnose" bei Trauma gelernt hat oder, schlimmer noch, überhaupt keine Ahnung davon hat.
Dies kann Ihnen zum Beispiel durchaus auch in der Verhaltenstherapie begegnen. (Ich habe selber einmal bei einem Verhaltenstherapeuten erlebt wie dieser, nachdem ich ihm von meinem Trauma erzählte, er sich abrupt zurücklehnte, die Beine anzog, und mit rauher Stimme sagte: "Ja und was soll ich da jetzt machen?"). Damals war ich jung und unerfahren und habe Jahre gebraucht bis ich mich wieder jemandem mit meiner "Geschichte" zugemutet habe. Ich dachte damals, wenn sogar der mir nicht helfen kann, kann es keiner!
Wer Traumabehandlung anbietet muss nicht unbedingt auch dafür geeignet oder ausgebildet sein.
Es liegt leider in der Natur der Sache das, zum Beispiel "Missbrauchsopfer", immer wieder an einen "Missbraucher" geraten bis sie ihr Trauma verarbeitet haben.
Da bei dem Begriff Hypnose, bei den meisten Menschen, gleich folgende Lampen angehen:
"Kontrollverlust" - "hilflos ausgeliefert sein"
...wird diese Tätigkeit auch gerne von Menschen angezogen die genau das nutzen.
siehe hierzu auch meine Seite: Narzissmus
In einer anerkannten Ausbildung würden Sie wahrscheinlich recht schnell erkannt werden und haben in der Regel auch kein "echtes Selbstbewusstsein" um sich das zuzutrauen. Sie "spielen sich ja nur auf " um so zu tun als ob sie die größten, besten, tollsten wären.
Wobei ich an dieser Stelle ausdücklich darauf hinweise, das nicht jeder Geistheiler oder Hypnotiseur auch ein Narzisst ist! Es gibt aber, in meinem Erleben, in diesem Bereich überproportional viele davon.
Interessante Berichte zu diesem Thema finden sie unter: SEKTEN INFO
Genau genommen kann jeder eine Hypnoseschule eröffnen und den Teilnehmern ZERTIFIKATE ausstellen. Dieses Zertifikat besagt absolut nichts über deren Befähigung aus! Auch wenn da grandiose Titel wie "Master" etc. drauf stehen. Je grandioser der Titel auf diesem Zertifikat, desto eher würde ich zur Skepsis mahnen. Narzissten lieben solche "ganz tollen" Titel. Wichtiger ist da der Inhalt der Ausbildung.
Wer, ohne zur Ausübung des ärztlichen Berufs berechtigt zu sein und ohne eine Erlaubnis nach § 1 zu besitzen, die Heilkunde ausübt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.
saß ich, manches mal sehr verwundert, unter einfachen Hausfrauen und Glücksittern ohne jegliche psychologische Kenntnisse. Sie sprachen bereits in der Grundausbildung davon, das sie demnächst eine Praxis eröffnen werden da dieser Markt jetzt boomt !?!? Einige von Ihnen nahmen nicht einmal mehr an den folgenden, spezifischen, Weiterbildungen teil. Viele waren esoterisch oder heilerisch unterwegs oder beriefen sich auf ihre gute Menschenkenntnis.
Ich persönlich finde das sehr erschreckend und fahrlässig, da ich bereits einige Patienten hatte die, in diesem Bereich, sehr schlechte Erfahrungen gemacht hatten.
Ich habe diese Art der Hypnose, nach einer Erprobungszeit, nicht mehr ausgeübt. Heute beziehe ich die Psyche des "Zigaretten-Süchtigen" mit ein. Daher habe ich eine extrem hohe und langfristige Erfolgsquote. Aber auch bei mir schafft es nicht jeder. Man muss tatsächlich auch wirklich wollen und an den Gefühlen arbeiten die man mit der Sucht "weg macht".
"im Vorgespräch" einen Vertrag vorlegt in dem Sie sich für Hypnose-PAKETE, mit einer festgesetzten Anzahl von Sitzungen, verpflichten sollen. (Ausnahmen sind Nichtraucher- und Abnehmhypnosen)
Das ist in der Regel unseriös weil:
Hier ein Zitat/Auszug von der Webseite: SEKTENINFO NRW.de:
Die meisten Menschen durchlaufen in ihrem Leben kritische Phasen, wie z. B. Trennungen, Arbeitslosigkeit oder schwere Krankheiten. Psychisch stabile Menschen meistern diese Phasen, reifen vielleicht dadurch und gehen mehr oder weniger gestärkt daraus hervor. Bei manchen Menschen ziehen sich aber Misserfolge durch das ganze Leben. Weder können Sie beruflich Fuß fassen noch haben Sie Glück in der Liebe. Es entwickelt sich das Gefühl ein ewiger Pechvogel zu sein. Auch psychische Störungen, wie Essstörungen, Ängste oder Depressionen können Anlass sein, nach tiefer liegenden Ursachen zu suchen. Bei einigen von ihnen stellt sich irgendwann die Frage, ob ihre heutigen Probleme möglicherweise auf verdrängte traumatische Erfahrungen in der Kindheit zurückzuführen sind. Bei manchen treten vielleicht düstere Träume auf, die sie nicht deuten können. Andere sind durch die Medien (Bücher, Filme, Internet) auf das Thema sexueller Missbrauch gestoßen. Sie beschließen, mit Hilfe einer Therapie, nach möglichen Erklärungen für ihre Probleme in der Kindheit zu suchen. Wie auch manche TherapeutInnen gehen sie davon aus, dass psychische Probleme häufig mit Missbrauchserfahrungen in der Kindheit zu tun haben. Wenn eine TherapeutIn nun auf dem unübersichtlichen Esoterikmarkt gesucht wird, landen die Suchenden möglicherweise bei einer spirituellen LebensberaterIn, FamilienaufstellerIn oder einer KinesiologIn. In tranceähnlichen Zuständen, durch Hypnose oder eine angeleitete Phantasiereise tauchen erste Bilder auf, die zunehmend konkreter werden. Irgendwann erhärtet sich der Verdacht: Es muss einen sexuellen Missbrauch in der Kindheit gegeben haben.
Eingesetzt werden in der Esoterik häufig wissenschaftlich nicht anerkannte Methoden, wie z.B. Kinesiologie, Channeling, Familienstellen nach Hellinger, Rebirthing, Regressions- oder Reinkarnationstherapie.
Durch das Vertrauen in die TherapeutIn, verbunden mit der verzweifelten Suche nach einer Erklärung für heutige Probleme, kann ein solcher Prozess verhältnismäßig leicht in Gang gesetzt werden. Unsere persönlichen Erinnerungen, vor allem wenn sie sich auf lange zurückliegende Zeiten beziehen, sind viel leichter manipulierbar, als wir es für möglich halten würden.
Quelle: http://sekten-info-nrw.de/index.php?option=com_content&task=view&id=200&Itemid=46
Er kann auch gut davon und damit leben wenn jemand nur 1 oder 2 mal zu ihm kommt und überlässt jedem selbst die Entscheidung ob es ihm gut tut oder nicht. Wer sich wohl fühlt wird wiederkommen!!! Wem es etwas wert ist, wieder ein lebenswertes Leben führen zu können, wird auch seine Kosten anschließend bereitwillig begleichen. (In diesem Punkt hatte ich bisher jedenfalls ganz selten mal Probleme mit Patienten.)
Im übigen haben gerade diejenigen, die schwerere Problemlagen haben, eher selten das Geld für eine selbstbezahlte Therapie wirklich übrig. Aber aus meiner Erfahrung weiß ich, das gerade diese Menschen, mit Stolz, ihre Rechnungen bezahlen oder nach Ratenzahlungsmöglichkeiten fragen. Denn oft ist Ihnen nicht mehr geblieben als ihr Stolz.... Und genau dieser hat sie nicht verzagen oder unter gehen lassen! Das ist eine wichtige Ressource.
Probleme gibt es da eher mal mit ,nennen wir es "subventionierten" Patienten. Und zwar entsteht das Problem aus der Sache heraus. Da sie, wenn Ihnen jemand etwas gibt um etwas für sich tun zu können, in der "hilflosen" Rolle bleiben. Also Opfer der Umstände. Diese, als Schutzschild erlernte Rolle, wird auch bei einem Behandler nur ungern aufgegeben und verlängert häufig die Behandlungszeit.
In diesem Fall ist nicht nur der Erfolg fragwürdig. Man könnte sich im weitesten Sinne "missbraucht" fühlen und das Geld ist auch futsch. Denn um Regressansprüche zu umgehen wird in der Regel vor oder nach der Sitzung um eine Unterschrift von Ihnen gebeten, mit der Sie bestätigen das Sie selbst für Ihre Heilung verantwortlich sind oder etwas ähnlichem. Dieses Geld sehen Sie dann nie wieder... Und bleiben eventuell sogar noch in dem Irrglauben zurück das es an Ihnen selbst gelegen hat das es nicht geholfen hat.
Skeptisch zu betrachten sind auch Anbieter, die tolle Bilder auf den Werbemedien zeigen aber nicht ein einziges von sich selbst. Denn die Sympathie stellt einen goßen Anteil am Erfolg der Therapie dar!
Üblich ist eine Seite: über mich, das Team, ich stelle mich vor, meine Vita, etc. aus der Sie entnehmen können ob es ein seriöser Anbieter mit entsprechender Ausbildung ist. Fehlt dies ganz und gar oder ist es nur sehr versteckt zu finden, sollte man Vorsicht walten lassen.
Passen Sie gut auf sich auf...